konzerte28.01.23: Wien, Odeon 29.01.23: Wien, Odeon 02.02.23: Wien, Odeon 03.02.23: Wien, Odeon 14.02.23: Wien, Sargfabrik 21.02.23: Wien, Hengl-Haselbrunner 25.02.23: Wien, Theaterhotel Savoyen 02.03.23: Melk, Tischlerei 02.03.23: Melk, Tischlerei 08.03.23: Wien, Musikverein 15.03.23: Steyr, Museum Arbeitswelt 16.03.23: Kleinstaatsdorf, Mojo Music Club 18.03.23: Dornbirn, Spielboden 20.03.23: Bad Bleiburg, Grenzlandheim 21.03.23: Wien, Konzerthaus 23.03.23: Mürzzuschlag, Kunsthaus Muerz 05.05.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 10.05.23: Wien, Stadtsaal 13.05.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 19.05.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 26.05.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 03.06.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 09.06.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 17.06.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 30.06.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 01.07.23: Wien, Kunsthistorisches Museum 07.07.23: Wien, Kunsthistorisches Museum |
CDs2006: “Live, glatt und verkehrt” (nonfood factory/ORF)non food factory 2316 aufgenommen am 27.07.2005 in der Sandgrube 13, Krems, beim Festival “Glatt & Verkehrt”. Klemens Lendl: Gesang, Violine Michael Bruckner-Weinhuber: Gitarre Die einen singen Wienerlieder und kommen aus Klosterneuburg. Die anderen nennen sich “Zur Wachauerin” und sind auch nicht von dort. Wenn es um die Herkunft der insgesamt fünf jungen Künstler geht, die bei Glatt & Verkehrt erstmals gemeinsam auftreten, dann findet hier also nur scheinbar die Begegnung zwischen Hinterhof und Bauernhof statt. Aber natürlich haben die Gitarristen Michael Bruckner und Fabian Pollack sowie Texter und Sprecher Wolfgang Kühn vom Trio “Zur Wachauerin” trotz ihrer Herkunft eine besondere Beziehung zum Wachauerlied – ebenso wie sich der Geiger Klemens Landl und Gitarrist David Müller vom Duo “Die Strottern” dem Wienerlied nicht ohne ein gewisses Naheverhältnis verschrieben haben. Beiden Ensembles liegt die Vergangenheit ihrer Musik ebenso am Herzen wie deren Zukunft. Und deswegen arbeiten beide erfolgreich daran, sie mit musikalischen und textlichen Mitteln fest in der Gegenwart zu verankern. Manchmal ironisch, manchmal sogar dekonstruktivistisch, aber immer liebevoll. Nur nahe liegend also, sich dabei einmal zusammenzutun, gemeinsam das jeweilige Repertoire zu spielen, neue, eigens für diesen Anlass geschriebene Stücke vorzustellen – und nebenbei auch zu überprüfen, ob all die existierenden Klischees überhaupt zutreffen: Ist das Wienerlied wirklich nur von urbaner Abgeklärtheit und Melancholie geprägt? Und das Wachauerlied wirklich nur von ländlicher Ruhe und anmutigem Liebreiz? ![]() |
Social Media