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Download Pressemappe: DIE STROTTERN PRESSEMAPPE 2019

Pressestimmen: 

„… Gut es schadet nicht, das originale Wienerlied aus den letzten Jahrhunderten zu kennen und zu mögen.  Doch beides braucht man nicht für den Vollgenuss dieser Strottern. Zum einen erklärt Lendl gekonnt ungelenk eh, worum es im nächsten Lied von wem geht und warum. Zum anderen birgt der raunzende Herzblutvortrag dieses intelligenten, authentischen und harmonierenden Duos so viel Komik und Kunstfertigkeit, dass zum Grübeln und Hinterfragen ohnehin kein Raum bleibt. …. In allem geht beiden herrlich oft der Fiakergaul durch. Dann wird der Gesang Ernst Jandl-artig , die meist geschrammelte und mitunter bluesige Melodie enorm jazzig. Leiwand!“

(Neue Presse Passau, Februar 2016)

„… Was die Strottern spielen ist also eine Art Fado. Nur weniger pathetisch, dafür lustiger, garstiger, grotesker. Und verstärkt um Trompete und Posaune, weshalb das ganze Programm dann auch schlicht “Die Strottern & Blech” heißt. Ach ja, ein Harmonium steht auch noch im Bühnenraum. Ptak und Müller werden es abwechselnd immer mal wieder bedienen. Und insgesamt spinnen sich dabei durchs Klanggewebe der Wiener-Lied-Tradition immer wieder auch schön schillernde Fäden Jazz. Zwischen den Stücken plaudert Lendl, erzählt kleine Anekdoten und vermittelt einen Eindruck von der Beschaffenheit dieser eigenartigen Wiener-Lied-Kultur. Diesen kleinen Weltspiegelungen einer Poesie des lustigen Traurigseins, voll der augenzwinkernden Weisheit hinter vermeintlicher Einfalt. Lebensbetrachtungen aus kleinen, schrägen Perspektiven, in denen nichtsdestotrotz auch musikalisch die große weite Welt widerhallt.“
(Leipziger Volkszeitung, Dezember 2014)

„… „Wia tanzn is”, ein Wahrheitsbeweis für die Kraft und Zukunftsträchtigkeit des neuen Wienerlieds. Mit den Strottern spielen auf dem Album die Blechbläser Martin Eberle und Martin Ptak. Sie ziehen den warm und unmittelbar aufgenommenen Songs  eine musikantische, sinnliche Ebene ein und komplettieren aus dem Rückraum mit blauer Kraft die erstaunlichen Lieder, Lamenti, Konfessionen. Das Titellied, ein Liebeslied, verwirrend und zum Weinen schön. Ein charmantes Beziehungsdramolett, zu dem Daniel Glattauer den Text beigesteuert hat. Peter Ahorners Story eines traurigen U-Bahnkontrollors, berückend schön und zum Kopfschütteln traurig. Sprachkapriolen im Dreivierteltakt und ergreifende Gospelstürme mit großem Chor. Ganz am Schluss Andrea und Ennio Morriccones „Tema d’Amore” mit Klemens Lendls Text, ein ganz großes Liebeslied: ein ganz großes Wienerlied, eines von „a boa klane wunda”, wie die Strottern sie sich selbst geschrieben haben. „Wir werden immer langsamer”, sagen Klemens Lendl und David Müller. Wenn alles langsamer wird, vergeht nämlich die Zeit nicht so schnell.“
(Profil, Mai 2012)

„… Wenn Lendl singt, hält er den Kopf zur Seite geneigt. Das Alles-muß-raus-jetzt-sofort-Soulgesangsprinzip, aber in Zeitlupe. Manchmal zupft er auch hendrixartig die Geige, während sich der Gitarrist David Müller in sein Spiel reinkniet, als wollte er sich mit dem Instrument einbuddeln. Optisch wirkt Lendl wie eine Mischung aus Elmar Wepper und Dustin Hoffman, Gitarrist Müller erinnert dagegen an Roy Orbison – den letzten Sentimentalistenkönig des Rock’n’Roll. Desillusionierung ist schwere Arbeit.“

(Junge Welt Berlin, März 2011)

„… treten mit einem Programm an, das bereits nach wenigen Tönen ihre Meisterschaft erweist. Denn alles, worauf es beim Wienerlied ankommt, demonstrieren sie mit großer, der Sache wichtiger Lässigkeit: Kleine rhythmische Verzögerungen und die punktgenau, leicht daneben klingende, sich reibende Intonation setzen akkurate Akzente. Textlich setzt das Duo ebenfalls auf intelligente Lösungen, mit Bedacht befreien sie das Wienerlied von Kitsch und Reaktionärem. Aus dem Repertoire des Althergebrachten wird ausgewählt, was sich kritisch zur Wiener Wirklichkeit verhielt, stets wird aktualisiert, etwa mit Bezug auf Tom Waits oder mittels eines instrumental hergestellten Grooves, der Hörgewohnheiten aufbricht. Das Publikum dankt’s mit Beifall und Gelächter. Näher kann man dem Wienerlied kaum kommen – höchstens direkt im Konzert.“

(Folker, Februar 2011 zum Erscheinen der CD „Das größte Glück“)

„Grandios, was es beim Rheingau Musik Festival zu erleben gibt: Mit dem Wiener Duo „Die Strottern“ stehen der ausnehmend gute Gitarrist David Müller und der brillante Geiger Klemens Lendl auf der Bühne des Weinguts Allendorf. Sie bieten an, Tödlich-Trauriges extrem lustig zu servieren und versprechen nicht zu viel. Das Publikum liebt sie vom ersten Moment an…“
(Wiesbadener Tagblatt, Juli 2011)

„… Hier (Villach, Carinthischer Sommer) bewies das kongeniale Duo, dass Wienern für Fortgeschrittene auch in Kärnten den richtigen Ton zu treffen vermag. Letzterer gefällt sich bevorzugt in Schräglage, der die technikstarke und enthusiastische JazzWerkstatt ein tragfähiges Gerüst verpasst. Auf diesem hanteln sich Die Strottern mit selbstironischer Ehrfurchtslosigkeit bis in den Wienerliedhimmel, um Engerln die Flügel zu stutzen und als Düsenjets ins Heute zu jagen. Das Ergebnis dieser „Radikalchirurgie“ ist ein völlig neu empfundenes Wienerlied, das sich nicht als zuckerlrosa Raunz- und Schmachtfetzen im Schmalzfass suhlt, sondern – dem CD-Titel entsprechend – ein „Elegant“(es) bis existentialistisches Klangkleid trägt, auf dem nach zwei pausenlosen, bejubelten Stunden Jazz, Reggae, Funk, Freejazz und Weltmusik leuchten. Grandios!“
(Kronen Zeitung, August 2010)

“… vorherrschend bleibt der Eindruck von Zartheit und Zerbrechlichkeit, wenn
(die CD I gabat ois) auf faszinierende Weise unmittelbar berührt.”
(Jazzthetik, Oktober 2009)

”… I gabat ois geht direkt in den Bauch und ins Herz, sei es in seiner Deftigkeit oder in seiner Zartheit – und ist deswegen ein unglaubliches und wunderbares Album!” (musikansich.de, Oktober 2009)

„So war der Sieger diesmal keine Frage. Das Wiener Duo Die Strottern ließ Publikum und Jury mit ihrer grandiosen Neudefinition des Wienerlieds keine Wahl. Ob sie Wilhelm Busch ins Wienerische überführen(“Lumpenlied”), die wundersam zwischen morbider Melancholie und drastischem Schmäh changierenden Texte des befreundeten Dichters Peter Ahorner vertonen oder Klassikern einen neuen Dreh geben – das überlieferte “Bei mir is all”s verdraht” etwa wurde zu einer fast dadaistischen Freejazz-Nummer – alles ist intelligent, perfekt inszeniert und noch bei eigentlich Tödlich-Traurigem extrem lustig. Dass David Müller ausnehmend gut Gitarre und Klemens Lendl ordentlich Geige spielen können, wird fast zur Nebensache, angesichts von Lendls kabarettistischem Talent und seiner einmalig pointierten und variablen Sprech- und Gesangsstimme.“
(Oliver Hochkeppel, Süddeutschen Zeitung, zum Gewinn des Fraunhofer Volksmusikpreises, Februar 2009)

„Die Strottern mischen mit ihrer großartigen neuen CD „i gabat ois“ das Wienerlied auf. Zwar unter größtmöglicher Aussparung von Larmoyanz und Weinseligkeit, dafür aber unter reichlicher Beigabe von wertvoller Poesie und galanter Melodie führen sie in die geheimsten Winkel der mal grausamen, dann wieder baatzwachen Wiener Seele.“
(Samir Köck, Die Presse, Dezember 2008)

“Auf einmal tritt zu der Dreifaltigkeit Stimmen-Geige-Gitarre ein Fender Rhodes. Auf einmal gibts da ein Lied mit Harmonium und eine leicht angeschmutzte Gitarre. Herrlich, wenn man merkt, wie’s weh tut. Zum Beispiel, wenn eine Überstimme mit scheinbar letzter Kraft über die Melodie gepresst wird. Vor allem: Hier geht’s ums Erzählen – mit Ruhe und Bedacht und trotzdem immer mit Tempo, mit Zug, nichts klebt, alles fließt, geht so dahin, dass mir gar nicht auffällt, wie es mich rührt. Um noch ein Schäuferl draufzulegen: Ohne, dass ich es merke, hat sich eine Träne gelöst und rinnt die Wange hinab.”
(Albert Hosp, ORF Ö1, November 2008)

“… Wiener Schmäh der besonderen Art, unaufdringlich, zart, leise und poetisch, der den Liedern wie auch dem ganzen Abend seinen Charme verleiht. Denn Klemens Lendl erweist sich nicht nur als guter Musiker, sondern auch als charmanter Moderator, der sich geschickt in die Herzen der Zuhörer plaudert. Unglaublich liab, a bisserl bös, a bisserl morbid. Der ganz besondere Wiener Charme halt, der auch beim Oberpfälzer Publikum Wirkung zeigte…”
Der neue Tag Nabburg, Jänner 2008

“… und da das Wienerlied aus Sicht der Jugend Erholung vom Heurigen braucht, sind Die Strottern zur rechten Zeit auf der Bildfläche erschienen. Eben nicht gandenlos feuchtfröhlich in immer gleicher Schrammelmanier, stattdessen kommt der vom Schmalz befreite Dreivierteltakt witzig, klug und erfrischend daher. Wie ein Schatz eben, den Die Strottern gehoben haben.”
Folker, 1/2007

“…es war ein Schnellschuss mitten ins Kreuzeck. Zwei Tage nach dem Finale der Fussball-WM, bei dem der französische Spielmacher Zinédine Zidane mit seinem Kopfstoß zum tragischen Helden avancierte, schrieb ihm Peter Ahorner eine Würdigung. Eine Woche später trat der Dichter mit dem jungen Wienerlied-Duo Die Strottern in Gamlitz auf, präsentierte die hochkomische Ode auf den besten Spieler der WM zum ersten Mal öffentlich und hatte damit – zumindest in der Sparte Wienerlied – den Sommerhit des Jahres kreiert.”
Falter, 48/06

”…An ganz langer Leine gondeln dagegen DIE STROTTERN, “Mea ois gean”, sozusagen mit Zwischengas durch verkehrsberuhigte Schleichzonen (den pizzicato-Auftakt zu „So angetan“ stelle ich mir als Endlosschleife bei der Lebendbegrabenen-Hotline des Wiener Nationalfriedhofs vor). Verstehgeiger Klemens Lendl fiedelt unter vorbildlicher Einsparung von Spielenergie und serviert mit versoffenem Parlando die subversiv-lethargischen Weisheiten des Band- und Alltagspoeten Ahorner („A schüdgrot schnölla rennan kaun / ois a schweindal aus maazipan“); Gitarrist David Müller trifft ohne zu „hatschen“ das dritte Viertel des Walzertakts. Mehr davon!…”
Folker, Juli/August 2006

”… Und dann den Kopf mit Neuem, Schönem, Tröstlichem füllen. Zum Beispiel mit Musik von den Strottern… Begnadete Musiker, die Seelentrost in wunderschöne Wienerlieder packen…”
Die Presse, Juni 2006

”…Das Besondere an dem Konzert der beiden ist nicht die Musik alleine, es ist das Zusammenspiel von Sprache, Moderationen, Musik und Mimik.”
Detmolder Kurier, April 2006

„…Poetisch im Dreivierteltakt. Die Strottern aus Wien begeistern mit ihren Klängen in der Paterskirche. „Ich versuche hochdeutsch zu moderieren, aber bei den Liedern haben Sie eh keine Chance“, lautete die charmante Botschaft des Duos und so taten die Zuhörer gut daran, sich der Atmosphäre des Abends zu überlassen. Lieder aus dem (vor-)letzten Jahrhundert und eigene Kompositionen wechselten sich ab an diesem unaufgeregten Liederabend. Dazwischen gab Lendl dem Publikum augenzwinkernd Nachhilfe in Sachen Wiener Dialekt und Mentalität. Fazit: ein gelungener, unterhaltsamer Abend im Dreivierteltakt.“
Westdeutsche Zeitung, April 2006

”…Zwei junge Vollblutmusiker transformieren diese traditionelle Musik in eine zeitgemäße Form, ohne jedoch deren charakteristische Merkmale aufzulösen. Klemens Lendl singt Altes und Neues aus dem Wiener Schatzkästchen, mit dem typischen Hauch von Wehmut, Abgeklärtheit und hintergründigem Humor, gewürzt mit einer Prise Deftigkeit. Zwiesprache hält er dabei mit seiner Violine, deren Klänge mal rockig gezupft, mal sehnsuchtsvoll schmelzend, aber immer mit großer Sensibilität erklingen. Den erdigeren Gegenpol bietet David Müller mit Gitarre und Gesang. Dabei erweist sich Lendl zugleich als begnadeter Kommunikator, der das Kempener Publikum mit witziger, freundlicher und intelligenter Ansprache immer bei der Stange hält.”
Rheinische Post, April 2006

”… die Strottern haben alle Chancen, einmal ein besonderes Duo zu werden, sie lassen das Dudeln sein und bringen Drive ins Wienerlied.”
Franz Endler, Kurier, Mai 1999

”… und beide singen, als kämen ihre Stimmen aus einer Doppelkehle, sind dermaßen aufeinander eingespielt, dass man es nur dialektös treffen kann: „zsamghazt“.”
Albert Hosp, Ö1, März 2003

”… elf neue Lieder, die man Instant-Klassiker nennen darf. Knapp instrumentiert, mit präzisem Witz in der vokalen Behandlung, gestalten “Die Strottern” Ahorners scheinbar beiläufige, tatsächlich aber virtuose Texte zu komplexen Sprachmusik-Kunststücken von hohem Unterhaltungswert. Un-selig. Wein-los. Witzig.”
Kleine Zeitung, Juni 2003, über “mea ois gean”

”… Musikalisch gab das Duett die Strottern den Ton an. Ihre und anderer Sänger Wiener Texte und Melodien versprühen Scherz, Satire und tiefere Bedeutung, wie es manch klassischem Wiener Lied nicht mehr gelingt.”
Neue Zürcher Zeitung, Juni 2004

”… Eine wunderbare Atmosphäre schafften die fünf Österreicher [Anm.: mit Ahorner, Soyka, Windhager] durch ihr unkompliziertes Auftreten. Die lockere Stimmung steckte auch die Zuschauer an und ließ das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Und das nicht nur für Österreich-Liebhaber.”
Schrobenhausener Zeitung, Jänner 2004

“Hollywood-Actor-turned-California-Governor Arnold Schwarzenegger is not the only one who has made his motherland Austria famous worldwide. Through their mellifluous and soothing music, Viennese traditional music band Die Strottern—comprising Klemens Lendl and David Muller—is making music lovers across different countries sing paeans about Austrian music. That musicians Lendl and Muller are adept at singing and playing the violin and guitar respectively was evident when the duo gave a riveting performance on the occasion of the Austrian National Day at the Austrian Embassy in New Delhi on Tuesday.”
Madhur Tankha, The Hindu, Oktober 2004

”… handelt es sich doch um eine absolut gelungene Produktion in allerbester Tradition eines Sowinetz, Artmann, Hirsch. Da liegen Charme und Bösartigkeit, Gefühlstiefe und Ironie, Bunt und Dunkelgrau ganz eng beisammen. Eine CD, die das Zeug dazu hat, schon bald zum Kultobjekt zu werden.”
Niederösterreichische Nachrichten, Mai 2003, über “mea ois gean”

”… Muss eine Wienerlied-CD raunzen? Darf man des Wiener Lieblingsthemen, das Sterben oder den Veltliner, textlich einfach übergehen? Gibt es die Liebe im Wienerlied abgesehen von der Liebe zum Wein? Die Strottern haben ihre eigene Herangehensweise gefunden. Sie schälen es, schneiden es an, dringen ein, bis ins Herz. Vom Schmalz befreite „Herzensangelegenheiten im ¾-Takt.”
Augustin, Juni 2003, über “mea ois gean”

”…bei Live-Auftritten überzeugen die beiden durch Schlichtheit und “qualitativ hochwertiges Understatement”. Soll heißen: was dem Publikum mit Gitarre, Geige und Gesang scheinbar unspektakulär präsentiert wird, stellt sich als musikalisch sensibel arrangiert, vielschichtig und gehaltvoll heraus. So ein Strottern-Konzert ist wirklich eine Empfehlung wert. Sehr fein!”
Concerto, Dezember 2003

CDs

2021:
"schau di an"
(cracked anegg)
2018:
"waunsd woadsd"
(cracked anegg)
2015:
"Wo fangts an"
(cracked anegg/JWR)
2013:
"mea ois gean / wean du schlofst" 2CD
(cracked anegg)
2012:
"wia tanzn is"
(cracked anegg)
2010:
“Das größte Glück”
(cracked anegg)
2009:
“Elegant”
(Jazzwerkstatt Records)
2008:
"I gabat ois"
(cracked anegg)
2006:
“Zidane”
(nonfood factory)
2006:
“Live, glatt und verkehrt”
(nonfood factory/ORF)
2010:
"Die Weihnachtsgeister"
(Annette Betz)

Live

Die Strottern & Blech
“Himmel und Hölle” mit Christoph Bochdansky
“Im Blut” mit Christoph Bochdansky
Die Strottern & JazzWerkstatt Wien
Die Strottern & Peter Ahorner
Die Strottern & Ensemble Mikado
Die Blumengeschichte
Oh, du lieber Augustin
Die Weihnachtsgeister

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site: Michael Franken