konzerte21.03.24: Melk, Tischlerei 22.03.24: Wels, Landesmusikschule 23.03.24: Oberalm, Landwirtschaftsschule 06.04.24: Güssing, Stadtsaal 16.04.24: München, Deutsches Theater 17.04.24: Dachau, Kulturschranne 19.04.24: Rankweil, Altes Kino 19.04.24: Rankweil, Altes Kino 21.04.24: Hard, Kulturwerkstatt Kammgarn 02.05.24: Bad Radkersburg, Zehnerhaus 05.05.24: Imst, Glenthof 06.05.24: Berlin, Bar jeder Vernunft 08.05.24: Wiener Neustadt, Kasematten 10.05.24: Oberhaching, Bibliothekssaal 11.05.24: Ardagger Stift, MostBirnHaus 15.05.24: Wien, Schuberttheater 16.05.24: Wien, Schuberttheater 24.05.24: Klosterneuburg, Babenbergerhalle 28.05.24: Baden, Sommerarena 04.09.24: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Fürstenhagen – Restaurant “Alte Schule” 05.09.24: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Grabow – Schützenhaus |
CDs2006: “Live, glatt und verkehrt” (nonfood factory/ORF)non food factory 2316 aufgenommen am 27.07.2005 in der Sandgrube 13, Krems, beim Festival “Glatt & Verkehrt”. Klemens Lendl: Gesang, Violine Michael Bruckner-Weinhuber: Gitarre Die einen singen Wienerlieder und kommen aus Klosterneuburg. Die anderen nennen sich “Zur Wachauerin” und sind auch nicht von dort. Wenn es um die Herkunft der insgesamt fünf jungen Künstler geht, die bei Glatt & Verkehrt erstmals gemeinsam auftreten, dann findet hier also nur scheinbar die Begegnung zwischen Hinterhof und Bauernhof statt. Aber natürlich haben die Gitarristen Michael Bruckner und Fabian Pollack sowie Texter und Sprecher Wolfgang Kühn vom Trio “Zur Wachauerin” trotz ihrer Herkunft eine besondere Beziehung zum Wachauerlied – ebenso wie sich der Geiger Klemens Landl und Gitarrist David Müller vom Duo “Die Strottern” dem Wienerlied nicht ohne ein gewisses Naheverhältnis verschrieben haben. Beiden Ensembles liegt die Vergangenheit ihrer Musik ebenso am Herzen wie deren Zukunft. Und deswegen arbeiten beide erfolgreich daran, sie mit musikalischen und textlichen Mitteln fest in der Gegenwart zu verankern. Manchmal ironisch, manchmal sogar dekonstruktivistisch, aber immer liebevoll. Nur nahe liegend also, sich dabei einmal zusammenzutun, gemeinsam das jeweilige Repertoire zu spielen, neue, eigens für diesen Anlass geschriebene Stücke vorzustellen – und nebenbei auch zu überprüfen, ob all die existierenden Klischees überhaupt zutreffen: Ist das Wienerlied wirklich nur von urbaner Abgeklärtheit und Melancholie geprägt? Und das Wachauerlied wirklich nur von ländlicher Ruhe und anmutigem Liebreiz? |
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