konzerte02.05.24: Bad Radkersburg, Zehnerhaus 04.05.24: Lienz, Altstadthotel Eck 05.05.24: Imst, Glenthof 06.05.24: Berlin, Bar jeder Vernunft 08.05.24: Wiener Neustadt, Kasematten 10.05.24: Oberhaching, Bibliothekssaal 11.05.24: Ardagger Stift, MostBirnHaus 15.05.24: Wien, Schuberttheater 16.05.24: Wien, Schuberttheater 22.05.24: Klosterneuburg, Babenbergerhalle 24.05.24: Klosterneuburg, Babenbergerhalle 28.05.24: Baden, Sommerarena 13.06.24: Wien, Sargfabrik 14.06.24: Wien, Sargfabrik 15.06.24: Wien, Sargfabrik 17.06.24: Wels, Stadttheater 24.06.24: Wien, Theater am Spittelberg 04.07.24: Sooß, Weingut Schwertführer 47er 12.07.23: Semmering, Panhans Kulturpavillon 13.07.24: Litschau, Schrammelklangfestival 13.07.24: Litschau, Schrammelklangfestival 14.07.24: Litschau, Schrammelklangfestival 15.07.24: Wien, Theater am Spittelberg 17.07.24: Bad Schallerbach, Atrium 24.08.24: Sierndorf a.d. March, Landpartie 04.09.24: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Fürstenhagen – Restaurant “Alte Schule” 05.09.24: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Grabow – Schützenhaus 14.09.24: Pressbaum, Stadtsaal |
CDs2006: “Live, glatt und verkehrt” (nonfood factory/ORF)non food factory 2316 aufgenommen am 27.07.2005 in der Sandgrube 13, Krems, beim Festival “Glatt & Verkehrt”. Klemens Lendl: Gesang, Violine Michael Bruckner-Weinhuber: Gitarre Die einen singen Wienerlieder und kommen aus Klosterneuburg. Die anderen nennen sich “Zur Wachauerin” und sind auch nicht von dort. Wenn es um die Herkunft der insgesamt fünf jungen Künstler geht, die bei Glatt & Verkehrt erstmals gemeinsam auftreten, dann findet hier also nur scheinbar die Begegnung zwischen Hinterhof und Bauernhof statt. Aber natürlich haben die Gitarristen Michael Bruckner und Fabian Pollack sowie Texter und Sprecher Wolfgang Kühn vom Trio “Zur Wachauerin” trotz ihrer Herkunft eine besondere Beziehung zum Wachauerlied – ebenso wie sich der Geiger Klemens Landl und Gitarrist David Müller vom Duo “Die Strottern” dem Wienerlied nicht ohne ein gewisses Naheverhältnis verschrieben haben. Beiden Ensembles liegt die Vergangenheit ihrer Musik ebenso am Herzen wie deren Zukunft. Und deswegen arbeiten beide erfolgreich daran, sie mit musikalischen und textlichen Mitteln fest in der Gegenwart zu verankern. Manchmal ironisch, manchmal sogar dekonstruktivistisch, aber immer liebevoll. Nur nahe liegend also, sich dabei einmal zusammenzutun, gemeinsam das jeweilige Repertoire zu spielen, neue, eigens für diesen Anlass geschriebene Stücke vorzustellen – und nebenbei auch zu überprüfen, ob all die existierenden Klischees überhaupt zutreffen: Ist das Wienerlied wirklich nur von urbaner Abgeklärtheit und Melancholie geprägt? Und das Wachauerlied wirklich nur von ländlicher Ruhe und anmutigem Liebreiz? |
Social Media