Unser Video zu duach de dekn, auf da dakn macht uns große Freude. Die wunderbare Schriftstellerin Teresa Präauer hat uns in dem Film wesentlich verschönert, der grandiose Filmemacher Manuel Pitsch hat gedreht und geschnitten, die phantastische Fotografin Victoria Nazarova hat das Ganze auf Lichtbildern festgehalten.
Neues Album “schau di an”
Jetzt freuen wir uns aber einmal so richtig recht narrisch, weil wir haben eine neues Album herausgebracht! “schau di an” heißt es, ab sofort kann frau die CD hier bestellen und in Kürze ist sie dann auch im wohlsortierten Fachhandel erhältlich. Für die Vinyl müssen wir uns noch ein bissl gedulden (Sie haben ja sicher schon von diesem lästigen Rohstoffmangel gelesen), aber im September sollte es dann soweit sein, dann gibt es unsere schöne Musik auch mit edlem Knacksen und Grammeln zu hören. Das Coverbild stammt wie immer von unserem liebsten Illustrator Artur Bodenstein.
Die Strottern im Homeoffice
Liebe Verehrte, hier eine kleine Liste der Auftritte in den nächsten Wochen, die abgesagt wurden: Alle. Deshalb machen wir jetzt auch Home-Office. Und weil wir leider nix anderes können, haben wir uns überlegt, dass wir ab morgen jeden Tag ein Lied in die Welt singen. Solange die Gigabeutel reichen. Das können Sie sich auf YouTube oder auf facebook anschauen und anhören. Hörerwünsche sind willkommen! Bitte bleiben Sie uns gewogen und gesund!
Die Strottern & Franui "Franzensfeste"
Wir waren auf Rügen und es war Winter. Zwei Wochen durften wir im Lieblingshotel vom alten Vorsitzenden Honecker logieren. Und weil dort ein Festival war, musizierten, tranken und kegelten wir mit einem Haufen phantastischer Musikerinnen und Musiker, allen voran die Musicbanda Franui. Die kommen aus den Bergen, aus Innervillgraten. Aber wie die dann einen Schubert gespielt haben, da haben wir gesagt: “So muss das geklungen haben, wenn der Schubert seine Freunde in Wien beim Tanz begleitet hat!” Und wie wir dann einen Schubert gesungen haben, da haben die Franuis gesagt: “So muss das geklungen haben, wenn der Schubert seinen Freunden vom Land die Winterreise vorgesungen hat!” Und dann haben wir uns alle zusammen gedacht, dass wir dringend eine Schubertiade machen müssen, mit Liedern und Tänzen und Chören und alles.
“Franzensfeste” nennen wir das Programm und wir finden, dass Sie sich das unbedingt anhören sollten!
Noch 10 mal sind wir im Kunsthistorischen Museum bei Ganymed nature zu sehen. Wir haben die schöne Aufgabe bekommen, die Klimt-Brücke zu bespielen, wo man in 12 Metern Höhe frühe Werke von Gustav Klimt aus nächster Nähe betrachten kann. Der ganze Abend ist fantastisch, unter der Regie von Jacqueline Kornmüller spielen unter anderem Katrin Grumeth, Vivien Löschner, Mira Lu Kovacs, Sona McDonald, Manu Mayr, Manaho Shimokawa, Katharina Stemberger, David Oberkogler, Peter Wolf und unser Blech – Martin Eberle und Martin Ptak. Die Apriltermine sind bereits alle ausverkauft, schnell noch im Mai oder Juni Karten sichern!
hopplahopp, es geht dahin! Während unsere Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, so wie übrigens unser gesamter Vorstand samt Präsidium (die mittlere Führungsebene sowieso), gewohnt lässig auf der faulen Haut liegt, sind wir einfachen Musikanten ganz schön fleißig unterwegs. Und weil das in diesem Unternehmen ja anscheinend sonst niemand tut, wollen wir höchstselbst auf Folgendes aufmerksam machen:
Anfang März war die Premiere von Ganymed Nature im Kunsthistorischen Museum zu Wien und wir können sagen: Es war schon wieder schön. Noch bis Juni singen wir dort in luftiger Höhe unser Lied, mehr dazu weiter unten. Aber eigentlich sind wir ja schon mitten im April, wo wir am 10.04. unser jährliches Tête-à-Tête in der Sargfabrik haben. Diesmal treffen wir auf die phantastische Mundart-Hillbilly-Combo Wanjo Banjo. Einen seltenen Abstecher ins schöne Land Tirol unternehmen wir am 13. April, wir spielen mit Blech in Innsbruck. Und dann gibt es am 25.04.unsere große Sause in der Babenbergerhalle in Klosterneuburg: Wir präsentieren unsere neue CD waunsd woadsd! Unser geliebtes Blech wird dabei sein und der wunderbare Matthias Loibner und überhaupt. Mehr dazu weiter unten!
Die Restbestände des neuen Albums verkaufen wir dann gerne am 26.04. inAmstetten. Auch im Mai warten schöne Abenteuer auf uns: Am 03.05. spielen wir beim Gemischten Satz im Wiener Konzerthaus ein Set gemeinsam mit den wunderbaren Herren Molden/Resetarits/Soyka/Wirth. Und am 09. Mai folgt dann unser letztes Portrait-Konzert im Konzerthaus: Gemeinsam mit Velvet Elevator werden wir Wiener Musik im Großformat auf die Bühne zaubern, von Leopoldi, Sowinetz und Heller bis zu unseren eigenen Liedern. Besonders freuen wir uns auch auf den 25. und 26. Mai, wenn wir im Wiener Theater Nestroyhof Hamakom unser neues Singspiel “Himmel und Hölle” vorstellen, das wir uns gemeinsam mit dem grandiosen Puppenspieler Christoph Bochdansky ausgedacht haben. Uff.
was sollen wir sagen? Es war schon wieder schön! Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Beifall haben uns bei vielen wunderbaren Konzerten durch das Jahr 2017 getragen. Dafür danken wir sehr herzlich! Und so wollen wir zum Weihnachtsfest den diversen Blödheiten der Menschheit hoffnungsvoll und mit voller Bubenkraft entgegensingen:
“… i glaub no imma an die wöd und dass de liab des is, wos zöhd …”
Während wir also beseelt an vergangene Zeiten denken, richten wir unseren aufgeregten Blick auch schon wieder auf die Schönheiten und Abenteuer, die uns 2018 erwarten. Mehr dazu weiter unten, zunächst aber unsere Konzerte in den nächsten Wochen:
Am 20. Dezember steigt unser zweiter Streich im Wiener Konzerthaus, diesmal mit den wunderbaren Herren Eberle und Ptak, also Blech. Das Konzert ist so gut wie ausverkauft, einige Restkarten sind noch online erhältlich. Am 29.12. verschlägt es uns nach St. Johann im Pongau. Immerhin wurden wir dort schon einmal mit einem güldenen Hahn ausgezeichnet! Erstmals spielen wir heuer auch zum Jahreswechsel,den 31.12. verbringen wir gemeinsam mit den Herren Resetarits, Schorn, Breinschmid und Riihimäki im MUTH zu Wien. Auch da können wir berichten: Ausverkauft! Vom Jänner wollen wir auch schon erzählen: Nachdem wir am 6. Jänner im bayrischen Kaufbeuren auftreten, gibt es am 7. Jänner unser nun schon traditionelles Neujahrskonzert mit der Jazzwerkstatt Wien im Porgy & Bess. Prost und Prosit! Am 12.01. spielen wir zum Geburtstagsfest der Wienerlied-Reihe “Einedrahn” und dann geht es ins ferne Feldkirch, wo wir am 19. Jänner gemeinsam mit dem immer famosen Puppenspieler Christoph Bochdansky unser neues Stück “Himmel & Hölle” aus der Taufe heben. Das spielen wir dann auch noch am 20. und 21. Jänner. Am 24. und 27. des Montas spielt der eine Strotter Klemens ein bissl Jazz mit seinem Trio Trara und am 28. beschließen wir den Jänner mit einer Matinée im Schloss Wolkersdorf.
nachdem unsere Abteilung für Unternehmenskommunikation leider nur sporadisch arbeitet, wollen wir diesen seltenen Moment nutzen und Ihnen gleich unsere gesamten sommerlichen Musizierversuche in eine Elektropost stecken. Das Aufmacherfoto hat Thomas Lieser von uns gemacht, als wir mit einem Walking Concert im vierten Wiener Gemeindebezirk ein Spar-Filiale besucht haben. Auch sonst gab es im Vierten viel zu entdecken und einen Satz heiße Kopfhörerohren für alle inklusive.
Nicht ganz so heiß, weil quasi schon fast hochalpin, wird es am 17. Juni in der Ötscherbasis Wienerbruck, wenn wir gemeinsam mit den grandiosen Musikern Resetarits, Schorn, Breinschmid und Donchev spielen und singen. Am 19. Juni treten wir dann wieder in kleinstmöglicher Besetzung im Theater am Spittelberg auf, so auch am 23. des Monats im Kulturraum in Laab im Walde. Den Ferienbeginn am 1. Juli feiern wir im Donaupark bei der Eröffnung des Wiener Ferienspiels. Die Party geht am 2.07. beim Sommerfest in magdas Hotel weiter, einer leiwanden Wiener Herberge, in dem sich 10 Hotelprofis und 20 Flüchtlinge um die Gäste kümmern. Am 8. Juli spielen wir auf der großen Bühne in Litschau gemeinsam mit den wunderbaren Herren Matthias Loibner und Marc Unternährer. Am 9.07. beschreiten wir dann den Litschauer Schrammelpfad, bei gutem Wetter gehen wir gleich weiter bis Wien, wo wir am 10. im Theater am Spittelberg auftreten. Dann gehen wir ein paar Wochen auf Tauchstation, bevor wir uns im August auf zwei Auftritte mit den Herren Eberle und Ptak vom Blech freuen: Am 16.08. im Klagenfurter Minimundus und am 17.08. beim Musiksommer Bad Schallerbach. Beschließen werden wir den Sommer in trauter Zweisamkeit am 28. August im Theater am Spittelberg.
Bam Oida! Neben WeltmusikerInnen wie Barbara Hannigan, Antoine Tamestit, Michael Schade und dem Cuarteto Casals sind auch wir in der kommenden Saison im Konzerthaus
mit einem Portrait vertreten. Gleich viermal dürfen wir die heiligen Säle bespielen.
Yippie und yeah!!!
13.11.2017 Die Strottern & Peter Ahorner
20.12.2017 Die Strottern & Blech
26.02.2018 Die Strottern & Ensemble Mikado / Sam Lee & Friends
09.05.2018 Die Strottern & Velvet Elevator Orchester
Die Strottern im April 2017
Verehrte Hörerinnen und Hörer,
der Frühling macht glücklich! Das ist jetzt eh nix Neues, aber jedes Jahr wieder ein Erlebnis und heuer ganz besonders, weil uns einige besonders schöne musikalische Techtelmechtel bevorstehen. Sehr froh stimmt uns auch diese Ganymed-Sache im Kunsthistorischen Museum, die wir Ihnen ans Herz legen möchten. Bis Ende Mai gibt es noch Vorstellungen, der April ist schon recht ausverkauft, hört man. Ah ja und dann wurde auch noch bekannt, dass uns das Wiener Konzerthaus in der Saison 2017/18 mit einem Portrait beschenkt, ja sapperlot! Aus diesem Anlass hat uns Meisterfotograf Lukas Beck ebendort abgelichtet, wie Sie zum Beispiel oben sehen können.
Aber eins nach dem anderen:Zunächst warten wir am 1. April auf unserem Bankerl im Kunsthistorischen geduldig auf flanierende Gäste. Ein besonderer Festtag wird für uns der4. April, wenn wir in der Sargfabrik auf die von uns hoch verehrten Maja Osojnik und Michael Bruckner treffen. Mehr dazu weiter unten. Am 5. des Monatsgeht es nach Linz in die Arbeiterkammer. Am 8.4. stünde wieder Ganymed am Plan. Weil der eine Strotter am Tag davor am Knie operiert wird, könnte es allerdings sein, dass wir da ausfallen. Sicher wieder fit sind wir am Ostermontag, 17.4., wenn wir im Stadtsaal mit dem immer verwegenen Kollegium Kalksburg Andacht feiern. Am 19. April folgt Ganymed im Kunsthistorischen und am 21. dürfen wir gemeinsam mit Meister Peter Ahorner das wichtige Wienerliedfestival “wean hean” im alten AKH eröffnen. Zunächst mit unserem Kinderstück “Oh du lieber Augustin”, später dann mit Liedern für Verwachsene. Dann noch einmal Ganymed am 26. April und dann ist praktisch eh schon Sommer.
Was sollen wir sagen, kommen Sie, es wird schon wieder schön!
während sich das neue Jahr mit allerlei Aufregungen in den Kalender drängt, versuchen wir, im leichten Trab zu kontern. Das ist uns bisher ganz gut gelungen, einzig ein kurzes Rambazamba im Porgy und ein kleiner Ausflug nach München (wo die liebe Lissy Routil obiges Foto abgelichtet hat) haben unser Ringen um einigermaßen anständige Untätigkeit unterbrochen. Weil uns die Welt aber vielleicht doch eh auch noch ein bissl braucht, gemmas wieder an, über Ihren und Euren Besuch würden wir uns sehr freuen!
Am Sonntag, den 12. Februar, sind wir im Strandbeisl Selbstverständlich an der Alten Donau zu Gast. Dort gibt es ab 12:00 Uhr einen Brunch, zu dem wir die musikalische Weinbegleitung liefern dürfen. Einen Kurzauftritt haben wir am 14.2. im Stadtsaal zu Mariahilf, der leiwande Herr Daniel Glattauer hat uns eingeladen, seine Lesung zu besingen. Zwei wichtige Auftritte haben wir am 18. Februar: Zunächst benefizzen wir vormittags im Hotel Savoyen zu Gunsten des Entwicklungshilfeklubs von gotthabihnselig Otto Tausig. Und abends steigt dann die Premiere von Ganymed FeMale im Kunsthistorischen Museum. Wir haben uns wieder ein Lied zu einem fantastischen Gemälde (Rembrandt!) ausgedacht, mehr dazu weiter unten. Am 24. Februar dürfen wir im schönsten Wirtshaus von Krems auftreten, dem Salzstadl. Und am 25. beenden wir den Monat mit Ganymed, bevor wir dann den März wieder ein bissl ruhiger angehen werden. Weil wir sind halt auch keine jungen Hupfer mehr.
Ganymed FeMale im Kunsthistorischen Museum: Für die neue Ausgabe von Ganymed haben wir uns “Die Prophetin Hanna” von Rembrandt ausgesucht. Das Bild ist aus dem Jahr 1639, die Mutter Rembrandts soll dafür Modell gestanden haben. Laut dem Lukas-Evangelium hat Hanna schon früh ihren Mann verloren und danach über 80 Jahre lang als kinderlose Witwe gelebt. Als eine der Ersten erkennt sie im Jesuskind den verheißenen Messias. Hanna ist die einzige Frau, die im Neuen Testament als Prophetin bezeichnet wird.
Wir haben zu dem Bild das Lied “Waunsd woadsd” geschrieben.
Außerdem im KHM dabei: Katrin Grumeth, Sona McDonald, Katharina Stemberger, Julia Stemberger, Grischka Voss, Peter Wolf, Matthias Loibner, Ramsch & Rosen und viele andere.
Am 15. und 16. Oktober 2016 sind wir im Theater am Spittelberg mit dem fantastischen Velvet Elevator Orchester zu hören. Angeleitet von Martin Ptak und Heinz Fallmann spielen die Damen und Herren von Velvet Elevator die schönsten Originalarrangements aus Film und Fernsehen der 60er, 70er und 80er-Jahre. Wir steuern auch ein paar Lieder bei, zum Beispiel Chansons, die Kurt Sowinetz in den 70ern gesungen hat.
Feinste Wiener Unterhaltungsmusik im Großformat!
Die Strottern und Molden/Resetarits/Soyka/Wirth in der Arena
Na seawas! Jetzt spielen wir doch tatsächlich in der Arena Wien ein Open Air. Noch dazu dürfen wir uns den Abend mit den wunderbaren Herren Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth teilen. Die Arena ist riesengroß, deshalb rufen wir Euch zu:
Hurra, wir dürfen wieder dabei sein, wenn es diesmal heißt “Ganymed Dreaming“. Erneut hat die wunderbare Regisseurin Jacqueline Kornmüller einen Abend im Kunsthistorischen Museum inszeniert. Besonders viel Musik ist zu hören, zum Beispiel von Federspiel, Marino Formenti, Catch-Pop String Strong, Angelika Kirchschlager und Emmanuel Obeya. Und es sind Schauspielkapazunder wie Katrin Grumeth, Sylvie Rohrer, Dorka Gryllus, David Oberkogler und Peter Wolf zu erleben. Wir haben uns diesmal ein Bild des italienischen Meisters der Spätrenaissance Paolo Veronese (1528-1588) ausgesucht. Das Werk trägt den Titel “Opfertod des Marcus Curtius” und beschreibt eine Szene aus der sagenhaften Gechichte Roms:
Um die Götter zu versöhnen und Rom zu retten, stürzt sich Marcus Curtius, ein heldenmütiger Römer, in eine Erdspalte am Forum Romanum. Die schmucke Rüstung des Helden und die Hollywood-reife Perspektive des Bildes haben in uns Assoziationen zu diversen alternden Entertainern geweckt. Dementsprechend nehmen wir es bei unserem Lied “Bel Ami” mit den Göttern und Teufeln des Showbiz auf und versuchen dabei, unsere goldenen Hoserln einigermaßen würdevoll zu tragen.
“Die Botschaft von Kambodscha” ist der Titel einer Wunderbaren Geschichte der englischen Autorin Zadie Smith. Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf machen daraus ein Theaterstück, das am 3. Mai 2015 Premiere hat. Wir dürfen dazu Musik machen und das an einem so ungewöhnlichen wie spektakulären Ort: Dem Jörgerbad im 17. Wiener Gemeindebezirk.
Inszenierung: Jacqueline Kornmüller
mit Mimi Grünwald, David Jarju, Yoshi Maruoka, Peter Wolf und Die Strottern
Vorstellungen am 3., 10., 17., 24., 31. Mai sowie am 7.,14. und 28. Juni
Beginn jeweils um 19:30 Uhr
“Ganymed goes Europe” lautet der Titel eines Abends, den die wunderbare Regisseurin Jacqueline Kornmüller im Kunsthistorischen Museum inszeniert hat. SchriftstellerInnen wie Josef Winkler, Doron Rabinovici, Maja Haderlap, Franz Schuh und viele andere haben zu Bildern alter Meister Texte geschrieben. SchauspielerInnen, beispielsweise Sona MacDonald, Mercedes Echerer, Nicole Heesters, Katharina Stemberger, Bert Oberdorfer und Hans Dieter Knebel bringen die Texte vor den jeweiligen Bildern zum Vortrage. Johanna von Doderer hat zu zwei Gemälden komponiert, getanzt wird auch. Als eher sehr praktisch veranlagte Menschen erledigen wir bei unserem Bild gleich alles selber, wir texteten, komponierten, singen und tanzen unser Lied mit gebotener Inbrunst vor. Wir hätten ja auch selber gemalt, da war aber das Museum dagegen.
Ausgesucht haben wir uns ein Werk des bayrischen Barockmalers Christoph Paudiß (1630-1666), der ganz famose Gesichter malte, so auch bei unserem Heiligen Hieronymus aus dem Jahr 1658. Hieronymus war einer der Kirchenväter und Verfasser der Vulgata, der lange Zeit maßgeblichen Bibelübersetzung der katholischen Kirche. Damit er sich ordentlich konzentrieren kann, hat er sich in die Einöde zurückgezogen und sein Leben lange Zeit als Eremit gefristet.
Zu erleben ist der schöne Abend noch am 23.4. (allerdings ausverkauft – Resttickets noch an der Abendkassa erhältlich), 30.4.,
Unsere neue CD ist da! Eigentlich sind’s zwei, ein Doppelalbum mit einer alten und einer neuen CD, wobei aber die alte eh auch neu ist. Wir haben nämlich das Album “mea ois gean” aus dem Jahr 2003 kurzerhand neu aufgenommen. Erstens war es schon länger vergriffen, zweitens haben wir mittlerweile ein neues Plattenlabel und drittens haben wir damals schlichtweg noch nicht singen können. Jetzt klingt das alles so, wie wir uns das vorstellen. Bei den Arrangements haben wir so gut wie nix verändert (außer beim “marienkäfa”) und mit Dorli Windhager, Walther Soyka und Lucas Müller sind auch die wunderbaren Gäste von damals wieder mit dabei. Die Texte sind alle von Peter Ahorner.
Der ist überhaupt der Chef von der zweiten CD, die den Titel “wean du schlofst” trägt. Auf dem Live-Mitschnitt von einem gemeinsamen Konzert im Theater am Spittelberg ist Herr Ahorner als genialer Rezitator seiner Texte und mitunter auch als rauer Sänger zu hören. Bei manchen Titeln mischen wir mit und als Bonus haben wir die legendäre Zidane-Einspielung aus dem Jahr 2006 draufgepackt.
Oh, das macht Freude! Zusammen mit dem phantastischen Puppenspieler Christoph Bochdansky haben wir uns das feine Abendprogramm “Im Blut” ausgedacht.
Im Blut, da lebt ein kleiner Flussgott, das ist der Herr der Lust. Er schwimmt in euerem Blut herum und einmal am Tag kommt er in euer Herz. Dort gefällt es ihm gut, es ist für ihn wie in einer Badewanne und wenn er den Stoppel zieht, dann schießt euch das Blut mit einem Schwall durch die Adern. In solchen Momenten kann man in diesem Schwall Blut die Wünsche des kleinen Flussgottes lesen. Was, ihr könnt euer Blut nicht lesen? Ach, wie würde es euch glücklich machen, ihm seine Wünsche zu erfüllen.
Ein Abend mit puppengespielten Miniaturen und Liedern über Existenzen, die versuchen ihre Wünsche einzufangen, aber nicht bedenken, dass ihr Netz schon etwas löchrig ist.
Christoph Bochdansky: Puppenspiel Klemens Lendl: Gesang, Geige, Banjoline
David Müller: Gesang, Gitarre, Harmonium
Der wunderbare Regisseur und Musiker Sandy Lopicic hat am Salzburger Landestheater “Das Schloss” von Franz Kafka inszeniert. Für die Bühnenmusik hat er sich was schönes ausgedacht: die dürfen wir gemeinsam mit dem immer phantastischen Drehleierspieler Matthias Loibner machen. Die intensive Probenzeit war uns eine große Freude, vor allem auch dank des wunderbaren Ensembles und der gesamten Produktionscrew. Die Aufführung ist wunderbar, das finden zum Beispiel auch die Salzburger Nachrichten und die Nachtkritik.
Premiere ist am 3. Februar, weitere Termine:
5., 10., 15., 20. Februar
2., 10., 21., 27. März
9., 11., 23. April
3. Mai
“… Ganz am Rand sitzen drei Musiker: Matthias Loibner und Die Strottern. Ganz leise, ganz wunderbar unterlegen sie die Aufführung mit einem hinreißend gewobenen Klangteppich aus wie absichtslos hingeworfenen und dennoch auf das Präziseste „komponierten“ Mustern. Aus dem Hintergrund machen sie das Zentrum, ohne sich selbst auszustellen: schlichtweg großartig. …” (Karl Harb, Salzburger Nachrichten)
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